Das HR-Team von taod vereint individuelle Talente zu einem erfolgreichen Team

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Artificial Intelligence
Schlagworte
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Autor
Annika Strauss
Lesedauer
5 Minuten

“Die Leidenschaft für Daten verbindet.”

Natalie Otto und Jeannine van Eßen sind die Matchmaker bei taod. Sie finden kluge Köpfe mit einer Begeisterung für Daten und begleiten sie durch ihre erste Zeit bei taod. Ihre Arbeit sorgt dafür, dass aus einem Bewerber ein Perfect Match wird, besonders bei Projekten, in denen Datenexpertise und Soft Skills gefragt sind.

Natalie, du bist mittlerweile seit 17 Jahren bei taod. Wie bist du ins Unternehmen gekommen?

Natalie Otto: 2007 habe ich nach dem Abitur beschlossen, statt eines Studiums eine Ausbildung zu machen, da es damals noch wenige Studienplätze im Bereich Medien gab. So bin ich bei kernpunkt gelandet, der Schwesterfirma von taod. Die Digitalagentur kernpunkt war damals noch ein kleines Unternehmen mit 11 Mitarbeitenden. Meine erste Stelle war eine Mischung aus Finanzen, Office und HR. Schnell wurde klar, dass mir Personalarbeit am meisten liegt. Darauf habe ich mich dann spezialisiert.
2014 kam Jeannine dazu, und gemeinsam haben wir geholfen, taod aufzubauen. Zunächst war taod noch ein Geschäftsbereich von kernpunkt. 2020 haben wir das Personalthema komplett übernommen, sind in die E113 gezogen, unter der wir taod und kernpunkt bündeln, und haben das Team von 10 auf mittlerweile über 70 Mitarbeitende vergrößert.

Wie sah dein Weg zu taod aus, Jeannine?

Jeannine van Eßen: Bevor ich bei kernpunkt anfing, habe ich ein Bundesfreiwilligenjahr in einer ambulanten Reha gemacht, aber schnell gemerkt, dass das Gesundheitswesen nicht meins ist. Eigentlich wollte ich Pädagogik studieren, fand es aber zu theoretisch. Stattdessen entschied ich mich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Während meiner Suche stieß ich auf kernpunkt, das eine Stelle im Personalwesen ausgeschrieben hatte – mein Wunschbereich. 2020 bin ich ebenfalls in die E113 gewechselt und betreue seitdem sowohl taod als auch kernpunkt.

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Könnt ihr euch noch an eure Bewerbung erinnern?

Jeannine: Oh ja, Natalie erinnert mich gern (lacht).

Natalie: Jeannine hat einfach das Foto von ihrem Personalausweis für ihre Bewerbung genommen. Darauf war wirklich nur ihr Gesicht zu sehen und sie hat total ernst geschaut, wie bei einem Passfoto halt. Ich bin dagegen extra noch in ein Fotostudio gegangen, wo man so drapiert wird. Das sah allerdings auch komisch aus.

Apropos Bewerbungen – habt ihr heute schon welche gelesen?

Natalie: Klar, das ist jeden Morgen unser erstes To-do, quasi unser Morgenritual. Meistens starten die ersten Termine gegen 9 Uhr, also kommen wir morgens rein und schauen direkt die Bewerbungen durch, um sicherzustellen, dass wir sie zeitnah bearbeiten. Unser Ziel ist es ja, innerhalb von zwei Werktagen zu antworten.

Was gehört noch zu euren Aufgaben?

Jeannine: Ein großer Teil unserer Arbeit ist das Recruiting, das in viele Schritte unterteilt ist. Es beginnt mit den <a href="https://www.taod.de/careers/offene-stellen#Stellen" data-webtrackingID="blog_content_link" >Stellenausschreibungen</a>, für die wir eng mit den Kollegen und Kolleginnen zusammenarbeiten, um genau zu verstehen, was gesucht wird. Danach filtern wir die Bewerbungen, besprechen mit den Teams, wer passt, und laden die passenden Personen zu Interviews und Kennenlerntagen ein, auf denen wir sie persönlich betreuen.

Natalie: Ein weiterer großer Baustein ist das Onboarding. Uns ist es wichtig, eine Identifikation mit dem Unternehmen zu schaffen und von Anfang an eine Bindung zwischen den Kollegen und Kolleginnen aufzubauen. Wir haben den HR-Bereich über die Jahre immer weiterentwickelt und holen uns auch viel Feedback von den neuen Mitarbeitenden ein, um den Prozess stetig zu verbessern.

Wie läuft der Onboarding-Prozess bei taod ab?

Jeannine: Neue Mitarbeitende werden in den ersten Tagen und Wochen von einem Mentor oder einer Mentorin begleitet und in die Prozesse und Strukturen eingeführt. Der Mentor oder die Mentorin schaut gemeinsam mit der neuen Person, wo sie steht und wohin sie möchte. Das ist unabhängig davon, auf welchem Level jemand startet. Wir legen großen Wert darauf, dass die neuen Kollegen und Kolleginnen schnell integriert werden. Dazu gehören auch regelmäßige Feedbackgespräche alle vier Wochen, um zu schauen, ob noch etwas fehlt und wie wir den Weg weiter gestalten können.

Was macht euch an eurer Arbeit am meisten Spaß?

Natalie: Für mich ist es der Mix aus verschiedenen Aufgaben. Es ist immer gut, wenn der Arbeitsalltag abwechslungsreich ist, wie Bewerbungen lesen, Interviews führen, Peer-Reviews moderieren.

Jeannine: Geht mir genauso. Die Vielseitigkeit und die Flexibilität, selbst zu entscheiden, was gerade Priorität hat, sind das, was mir am meisten gefällt. Es ist diese Abwechslung, die jeden Tag anders gestaltet und spannend macht.

Ihr seid der erste Kontakt zu den Bewerbenden. Das empfinde ich als sehr wichtige und verantwortungsvolle Rolle.

Natalie: Ja, absolut. Uns ist es wichtig, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Wir wollen schnell und auf Augenhöhe kommunizieren und nicht diese typischen Vorstellungsgespräche führen, weil taod eben anders ist – agil, unkompliziert und mit schlanken Prozessen. Das wollen wir von Anfang an vermitteln und passen unsere Kommunikation entsprechend an.

Wie nehmen Bewerbende ersten Kontakt zu euch auf?

Natalie: Meistens per Mail. Ab und zu bekommen wir auch Anrufe, vor allem von Menschen mit etwas mehr Berufserfahrung. Wir bieten auch 15-minütige Austauschtermine an – eine Art Blind Date. Das Feedback ist bislang sehr positiv. Viele bevorzugen diesen Weg gegenüber einem Anruf.
Jeannine: Es ist tatsächlich ein Unterschied, ob man jemanden nur am Telefon spricht oder in einem Teams-Call sieht. Man lernt die Person viel besser kennen, und das gefällt mir an diesen Terminen. Auch wenn es am Anfang etwas komisch war, ohne Bewerbung oder Vorinformation in den Termin zu gehen – es fühlt sich wirklich an wie ein Blind Date.

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Bemerkt ihr den aktuellen Fachkräftemangel?

Natalie: Bei taod haben wir uns früh dazu entschieden, nicht nur auf Berufserfahrene, sondern auch auf Berufseinsteiger und -einsteigerinnen zu setzen, besonders auf Studienabgänger. Deshalb haben wir uns Konzepte überlegt, wie Traineeships funktionieren können. Bis jetzt sind wir zum Glück von den Auswirkungen des Fachkräftemangels weitestgehend verschont geblieben.

Was macht taod für euch aus?

Natalie: Was taod besonders macht, ist die heterogene Gruppe von Menschen, die wie Freunde zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Obwohl die Kollegen und Kolleginnen völlig unterschiedliche Persönlichkeiten haben, gibt es eine gemeinsame Basis, die aus Offenheit, Flexibilität und Transparenz besteht. Und natürlich aus ihrer Leidenschaft für Daten – die verbindet einfach. Diese Kultur ist uns sehr wichtig, denn die Arbeit im Team hat maßgeblich Einfluss auf den Erfolg unserer Projekte.

Start-up-Feeling und flache Hierarchien sind typisch taod, genau wie die Möglichkeiten, sich immer weiterentwickeln zu können. Wie sieht das praktisch aus?

Jeannine: Es gibt bei uns zwei Pfade: Man kann entweder Experte oder Expertin in einem bestimmten Bereich werden oder sich breiter aufstellen und als Allrounder agieren. Dann gibt es auch die Möglichkeit, Verantwortung als Mentor oder Teamlead zu übernehmen.

Natalie: Was uns wichtig ist, ist, dass Weiterbildung intrinsisch motiviert sein muss. Wir bieten viele Plattformen und Austauschformate, aber die Mitarbeitenden müssen Lust haben, sich weiterzuentwickeln. Bei uns kann jeder, egal auf welchem Level, Verantwortung übernehmen.

Recruiting läuft heute über viele Kanäle. In eurem Podcast zum Beispiel interviewt ihr regelmäßig taod-Mitarbeitende. Wie hat Social Media die Anforderungen ans Recruiting verändert?

Natalie: Heutzutage wollen Bewerbende das Unternehmen wirklich kennenlernen. Früher hat man sich vielleicht bei großen Namen beworben, aber heute sind <a href="https://www.taod.de/company" data-webtrackingID="blog_content_link" >Kultur und Werte</a> viel wichtiger. Deshalb nutzen wir <a href="https://www.instagram.com/taod_consulting/" data-webtrackingID="blog_content_link" >Instagram</a>, <a href="https://www.linkedin.com/company/taod-consulting-gmbh" data-webtrackingID="blog_content_link" >LinkedIn</a> und unseren <a href="https://www.taod.de/zahlen-bitte-der-data-podcast" data-webtrackingID="blog_content_link" >Podcast</a>, um zu zeigen, wer wir sind und was uns antreibt.

Social Media hat sich zu einem festen Bestandteil im Recruiting entwickelt. Der neue Trend ist KI. Nutzt ihr diese Technologie in eurem Arbeitsalltag?

Natalie: Wir nutzen KI für Stellenanzeigen und zur Formulierung von Texten. Bei unserer Unternehmensgröße und mit dem Fokus auf Cultural Fit spielt <a href="https://www.taod.de/services/artificial-intelligence-consulting" data-webtrackingID="blog_content_link" >Künstliche Intelligenz</a> aber noch keine große Rolle. Für repetitive Aufgaben kann KI allerdings eine tolle Unterstützung sein.

Wird KI auch für Bewerbungen genutzt?

Jeannine: Ja, es gibt immer mehr Bewerbende, die ChatGPT nutzen. Das merken wir besonders bei Anschreiben oder kurzen E-Mail-Texten. Uns ist wichtig, dass man trotzdem merkt, dass jemand sich mit taod als Unternehmen beschäftigt hat. ChatGPT für Bewerbungen kann gern als Hilfsmittel und Unterstützung genutzt werden, aber sollte dann natürlich immer entsprechend auf uns als Unternehmen und auf die Stelle gemünzt sein.

Habt ihr Tipps für Bewerber?

Natalie: Es ist wichtig, zu zeigen, dass man sich mit dem Unternehmen beschäftigt hat, auch wenn wir kein langes Anschreiben erwarten. Außerdem ist es immer gut, den Hörer in die Hand zu nehmen oder unsere 15-minütigen Austauschtermine zu nutzen, anstatt sich einfach blind zu bewerben. Und natürlich den Podcast hören.

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Dieses Interview erschien erstmalig in unserem Magazin data! Ausgabe 02/24. <a href="https://www.taod.de/data-magazin" data-webtrackingID="blog_content_link" >Jetzt kostenlos lesen!</a>

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Über Natalie Otto
Natalie ist seit 2007 Teil der Unternehmensgruppe und hat anfänglich den Personalbereich bei kernpunkt aufgebaut. Heute widmet sie sich bei taod den Themenschwerpunkten People und Recruiting. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, talentierte Menschen mit dem passenden Mindset in eine motivierende und inspirierende Unternehmenskultur zu integrieren. In ihrer Freizeit reist sie leidenschaftlich gerne und entdeckt dabei neue Orte. Derzeit befindet sich Natalie in Elternzeit.

Über Jeannine van Eßen
Jeannine begann ihre Karriere bei kernpunkt 2014. Heute ist sie bei taod für den Bereich People und Recruiting verantwortlich. Dabei liegen ihr die Bereiche Onboarding, Feedback sowie das Wohlergehen der Kollegen und Kolleginnen besonders am Herzen. In ihrer Freizeit verbringt sie viel Zeit mit ihrer Familie und Freunden und treibt gerne Sport.

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