Kategorien
Trainings, Workshops und Tutorials
Schlagworte
Tableau, Power BI, Analytics-Trainings
Autorin
Tanja Kiellisch
Lesedauer
5 Minuten
Tableau und Power BI Trainings von der Stange gibt es bei taod nicht. Das wäre unseren Coaches viel zu langweilig. Frederic Bauerfeind und Benedikt Stienen plaudern in unserem Interview aus dem Nähkästchen und erklären, warum Analytic-Trainings immer eine rein individuelle Angelegenheit sein müssen.
Benedikt: Jedes Training von uns ist an den Themen der Teilnehmenden entlang konzipiert. Wir vermitteln einige einführende Standardthemen sowie Grundlagenwissen und orientieren uns danach inhaltlich komplett an den individuellen Anforderungen. Unser Wissen aus der Praxis lassen wir dabei permanent einfließen.
Frederic: Wir erzählen einfach sehr gerne.
Benedikt: Ja, wir plaudern sozusagen regelmäßig aus dem Nähkästchen. Eben weil wir so viel Bezug zur Praxis haben, können wir sehr viele Tipps und Erfahrungswerte weitergeben und machen das auch sehr gerne. Trainings bei taod gibt es nicht „von der Stange“.
Benedikt: Power BI und Tableau sind tatsächlich sehr umfangreich, das stimmt. Deshalb nehmen wir uns bereits vor dem Training viel Zeit und führen ein ausführliches Vorgespräch. Wir klären, ob und wie viel Vorwissen bereits vorhanden ist, erfragen konkrete Use Cases und sichten, wofür die Tools konkret im Unternehmen angewendet werden sollen. So verknüpfen wir relevantes Fachwissen mit praxisbezogenen Anforderungen.
„Als Trainer ist es einfach schön zu sehen, dass ich den Teilnehmenden das nötige Wissen an die Hand gegeben habe, um eigenständig loszulegen.“
Benedikt: Ja, absolut. Ich könnte es mir anders gar nicht mehr vorstellen, weil diese dynamischen Themen nur interaktiv vermittelt werden können.
Frederic: Es macht einfach Spaß, mit allen gemeinsam zu reden und zu arbeiten. Für mich sind immer die Trainings bei taod am schönsten, in denen alle aktiv teilnehmen und wir gemeinsam über Use Cases in der Datenvisualisierung sprechen können. Bei mir ist es schon einige Male vorgekommen, dass jemand sich einige Zeit nach dem Training noch mal gemeldet hat und mir das erste eigene Dashboard gezeigt hat.
Benedikt: Ja, das habe ich auch schon erlebt, das ist toll.
Frederic: Als Trainer ist es schön zu sehen, dass ich das nötige Wissen an die Hand gegeben habe, um eigenständig loszulegen.
Benedikt: Das kann ganz unterschiedlich sein. Wir empfehlen jedoch immer eine maximale Gruppengröße von acht Teilnehmenden nicht zu überschreiten.
Frederic: Wenn die Gruppen zu groß werden, wird es leider schwer, individuell auf jeden Einzelnen einzugehen. Dann büßt das Training an Qualität ein.
Die kundenorientierte Konsolidierung und Nutzung von Daten sowie die datengetriebene unternehmerische Wertschöpfung werden bei nexible großgeschrieben. Die Erkundung und Visualisierung von Kundenbedürfnissen geschieht innerhalb eines neu wachsenden Data Teams.
Ihr bietet neben den Trainings bei taod auch noch Coachings für Datenanalyse an. Wo liegen die Unterschiede?
Frederic: Coaching richtet sich grundsätzlich an noch kleinere Gruppen als das Training, beziehungsweise sogar an Einzelpersonen. Häufig bietet es sich an, nach einem Training ein aufbauendes Coaching zu absolvieren. Im Coaching sind wir Sparringspartner, unterstützen bei der Umsetzung eigener Projekte und leisten Hilfe zur Selbsthilfe.
Benedikt: Die zeitliche Planung bei einem Coaching gestaltet sich auch häufig anders.
Frederic: Ja, unsere Trainings finden überwiegend in Sessions von mindestens vier Stunden, meist aber über ganze Tage statt. Bei einem Coaching treffen wir uns mit der teilnehmenden Person zum Beispiel alle zwei Wochen für kurze Sessions, um bei neu aufgekommenen Fragen und Problemen unkompliziert zu helfen. Das ist bei jedem Coaching anders, wir arbeiten da sehr flexibel. Wie genau ein Coaching ablaufen soll, sprechen wir jeweils individuell ab.
Benedikt: Die Online-Trainings sind super angelaufen und wir haben durchweg positives Feedback bekommen. Natürlich mussten auch wir uns am Anfang erst einmal umstellen und den Trainingsaufbau neu denken. Aber die Technik macht heute ja so einiges möglich.
Frederic: Die Menschen machen aber auch einiges möglich. Wir merken, wie entspannt alle im Umgang mit der Technik, aber auch im virtuellen Dialog sind. Mittlerweile sind Online-Schulungen Alltag. Der Umgang mit dieser Art Trainings ist routiniert und aufgeschlossen.
Frederic: Ganz bestimmt. Online-Trainings bieten einfach ganz viele Vorteile. Besonders bei größeren Unternehmen oder solchen, die international aufgestellt sind und nicht alle Teilnehmenden am selben Ort sitzen, sind Online-Schulungen ideal. Ein Bildschirm ist schnell geteilt, so dass wir uns auch online konkrete Problemstellungen ansehen und Hilfestellung geben können.
Benedikt: Wir terminieren Online-Trainings auch meist schneller, weil eventuelle Anfahrtszeiten und Aufenthalte vor Ort wegfallen, auf beiden Seiten.
Frederic: Einziger Nachteil ist eigentlich der fehlende persönliche Kontakt, das Kaltgetränk im Anschluss.
Benedikt: Wobei wir selbst das schon virtuell organisiert haben.
Frederic: Oh ja.
Frederic: Nach einem abgeschlossenen Training stellen wir ein Zertifikat aus. Einmal haben die Teilnehmenden den Spieß umgedreht und mir eine äußerst charmante und humorvolle Urkunde ausgestellt. Seitdem weiß ich, dass Einhörner definitiv mit Power BI in Zusammenhang stehen.
Benedikt: Wusste ich schon immer.
Frederic: Dann freue ich mich auf dein Coaching.